Lisa White - Hundetrainerin

Achtung! Um Konflikten von vornherein aus dem Weg zu gehen.

Wenn du nicht bereit bist dein eigenes Verhalten zu hinterfragen, bist du bei mir nicht richtig.

Mir wird gerne nachgesagt ich sei übergriffig und grenzüberschreitend. Andere und meine Wenigkeit würden eher den Begriff „unbequem“ nehmen, jemand der das Offensichtliche anspricht.

Viele Kunden und Menschen sind häufig der Meinung „Wer mit Tieren kann, muss auch mit Menschen können.“.

DAS sehe ICH absolut anders.

Immer wieder wundert sich der ein oder andere Kunde darüber, wie sehr mich ihr Vierbeiner oder auch ihre Vierbeiner lieben. Denn ich kann sagen, dass ich seitdem ich mit Hunden arbeite, Menschen sehr wenig leiden kann.

Was Hunde oder allgemein Tiere merken ist, ob ein Mensch wirklich authentisch ist. Würde ich darauf bedacht sein jedem Kunden zu gefallen, wäre ich ein „Verkäufer“.

Ich weiß häufig, was meine Kunden hören wollen, dennoch bleibe ich bei der Wahrheit, weil ich darauf bedacht bin eure Probleme dauerhaft zu lösen und somit vielen HUNDEN zu einem schöneren, leichteren Leben zu verhelfen.

Menschen, die allein danach entscheiden, wie symphytisch ihnen der Trainer ist, entscheiden nach eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Mit diesen Gefühlen entscheiden sie auch häufig den Hundekauf. Sie denken dabei nicht rational.

Es geht in meinem Training nicht um euch, eure WUNSCHVORSTELLUNGEN und darum euch zu gefallen, sondern um euren Hund und darum eine ehrliche Einschätzung zu geben, was er real mit euch als Teampartner erreichen kann. Seid ihr in der Lage ein guter Vermittler, Berater, Beschützer und auch Freund für ihn zu sein, werden euren Vorstellungen keine Grenzen gesetzt sein. Leider sind die Hundeeltern das oft nicht.

Sie fangen nicht an die Fehler bei sich und ihrem Verhalten zum Hund zu suchen, sondern bei allen Anderen und gerne beim Hund.

Auch ein so genannter „gebrauchter“ Hund kann mit euch neue Dimensionen erreichen und alte Ängste ablegen.

Aber dafür ist in erster Linie eine Veränderung in EUREM Verhalten zum Hund wichtig. Dabei ist es mir auch absolut egal, wie viele Hunde ihr zuvor hattet und wie großartig es doch bei diesen funktioniert hat. Ihr habt jetzt einen neuen und individuellen Hund, der heute und jetzt andere Bedürfnisse hat und mit sich bringt.

Viele Hundeeltern überdenken im Laufe meines Trainings auch ihr Verhalten zu ihren verstorbenen Hunden.

Ich habe bis heute keinen Kunden getroffen, der mit seinem Hund liebevoll kommunizieren kann, wenn er eine Erwartung an ihn hat. Es ist erschreckend, WIE Menschen mit Hunden kommunizieren, wenn sie etwas von ihnen möchten. Ebenfalls ist es immer wieder traurig zu sehen, WIE Menschen kommunizieren, wenn der Hund nicht SOFORT das tut, was der Mensch von ihm erwartet. Dabei ist in den meisten Fällen eure Art WIE ihr mit dem Hund kommuniziert daran schuld, dass er die „Kommandos“ nicht sofort ausführt. Aus genau diesem Grund fange ich an anderen Baustellen an zu arbeiten.

Schon da gehe ich nicht auf die Wünsche und Bedürfnisse meiner Kunden ein. Aber eigentlich haben wir beide dieselben Ziele im Kopf. Schade ist nur, dass sich Menschen Hilfe suchen und sich dann aber nicht helfen lassen wollen, weil wir nicht direkt an den Punkten arbeiten, die ihren Vorstellungen entsprechen oder weil ich nicht nach ihren Vorstellungen kommuniziere. Eure Hunde wünschen sich von euch auch eine andere Kommunikation, glaubt mir.

Ich arbeite von außen nach innen. Alles andere ist für mich am Thema vorbei.

Allein die Gründe, weswegen sich Menschen Hunde anschaffen, kollidieren häufig schon mit dem, was ein Hund braucht und leisten kann.

Niemand kann in Stresssituationen lernen oder seine Angst verlieren, auch nicht euer Hund. Ich weiß, dass es genug Hundeschulen gibt, die so unterrichten und dabei den Hund mit seinen Gefühlen und Ängsten außenvorlassen.

In erster Linie muss euer Hund lernen EUCH zu VERTRAUEN. Wie ihr das vermittelt, darin unterrichte ich euch.

Den Hund ständig der Angst und dem Stress auszusetzten, baut kein Vertrauen auf und wird das Problem langfristig nicht lösen.

Wie ihr merkt, werden bei mir nicht wie üblich die Hunde, sondern die Hundeeltern „gequält“. Denn hier lernt man den Hund verstehen. Das ist vor allem unfassbar anstrengend für die Besitzer. Da wir ganz von vorne beginnen. Eure Vorstellungen entsprechen häufig Bruchrechnen mit Wurzel ziehen. Wir können aber nicht über Bruchrechnen sprechen, wenn ihr die Schreibregeln für Zahlen noch gar nicht verstanden habt.

Habt ihr ein Rudel, kann ich auch nicht nur mit dem einen „Problem-“ Hund arbeiten.

Das ganze Rudel spielt hier eine immense Rolle, weshalb ich auch das ganze Rudel beleuchte, zusammen und nicht einzeln voneinander getrennt. Im Alltag sind sie in der Regel auch selten voneinander getrennt.

Ich arbeite weder mit aversiven Methoden am Hund (Leinenruck, Hund anbrüllen, Flasche werfen, Hund ansprühen etc.) noch mit Leckerchen! Beides ist langfristig NICHT zielführend und führt leider zu weiteren oder anderen Problemen.

Bei mir bedeutet die Nähe zum Menschen Sicherheit und Schutz, das schafft langfristig Vertrauen und Liebe. In der Realität leider ein Fremdbild. Weder Leinen rucken noch Leckerchen geben vermitteln Schutz und Sicherheit. Auch wenn viele Menschen damit ebenfalls Erfolge erreicht haben, sind das Methoden, mit denen ich mich absolut nicht identifiziere. Weil es das Kernproblem langfristig nicht löst.

Verhalten hat immer einen Grund. Der Hund möchte uns mit seinem Verhalten etwas mitteilen, also solltest du um „Hundes_bester_Freund_(zu)werden“ auch verstehen lernen, was hierfür der AUSLÖSER ist. Dann verschwinden die Verhaltensauffälligkeiten langfristig und dauerhaft.

Das ist der Grund, wieso ich auch auf aversive Methoden verzichten kann und Hunde mich auch ohne BESTECHUNG LIEBEN.

Wer wissen will, wie ich meinen eigenen Weg gefunden habe, darf gerne bei Über uns weiter in die Tiefe gehen.

Wusstest du schon?

Nicht nur für das Verhalten der Hund tragen wir die Verantwortung, unser Verhalten hat auch langfristig Auswirkungen auf die Gesundheit unserer Hunde.

Andauernder Stress, egal ob positiv oder negativ, wirkt sich auf die Gesundheit eures Hundes aus.

Das zeigen Hunde auf viele verschiedene Arten: Dauerhafter (immer wiederkehrender) Durchfall, Bauchspeicheldrüsenentzündung, kahle Stellen am Fell, Haarverlust, stereotypische Verhaltensmuster können ebenso Übersprunghandlungen sein und vieles mehr.

Aber Achtung! Nicht nur dominantes Verhalten der Besitzer kann Hunde krank machen, sondern auch positiv gemeintes Verhalten. Es kann langfristig ebenfalls zu gesundheitlichen Schäden führen, wenn der Besitzer in Situationen, die dem Hund bspw. Angst bereiten, falsche Signale sendet. Da spielt es keine Rolle, ob die Signale mit positiver Absicht sind, sie können trotzdem bspw. Angst beim Hund fördern. Streicheln oder liebevolles Zusprechen können eine dieser gut gemeinten Handlungen sein. Der Hund lernt durch diese Art der Aufmerksamkeit, dass er sich in dieser Situation also richtig verhält. Ihr signalisiert ihm, es ist richtig Angst zu haben und zu zittern, weil ihr ihm das durch Streicheln und Aufmerksamkeit geben signalisieren. Somit kommt der Hund häufig nicht aus dieser Spirale.

!

Dennoch lasse ich niemals einen Hund in seiner Angst allein. Aber wichtig ist zu lernen, wie man seinem Hund Sicherheit und Schutz vermittelt, ohne ihm damit falsche Signale zu senden.